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friedlisunterwegs
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Rundreise 2014
Österreich, Tschechien, Deutschland, Italien (Sardinien)
Český Krumlov, die Perle Südböhmens
23. - 25. Juni 2014
Cesky Krumlov, ein idealer Ausgangsort für Ausflüge in den südlichen Böhmerwald.
Im 2. Weltkrieg von Bomben verschont, kam es in Krumlov nach der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung zu einem starken Zustrom von Menschen vornehmlich aus dem Norden und Osten des Landes. Heute blüht hier neues Leben, die historischen Gemäuer wurden dank privater Initiativen unter strengen Denkmalschutz-Auflagen saniert und vor dem Abbruch bewahrt. Interessant im mittelalterlichen Gassengewirr, findet man viele kleine Läden und Galerien für Glas, Keramik, böhmischen Granatschmuck, Bücher, Schallplatten sowie alte und neue Kunst.
Die Moldau bildet hier einen Ring, dann ausserhalb derselben einen zweiten verkehrten und dann noch einen grösseren, der wieder verkehrt ist. Beidseitig finden sich viele lauschige Restaurants an den Uferpromenaden.
Unübersehbar thront hoch über der Moldau das Schloss. Die ursprüngliche Burg aus dem 16. Jahrh. wurde im Laufe der Zeit in ein Schloss mit 40 palastartigen Bauten und 300 Räumen umgebaut. Früher Sitz der damals bedeutendsten Adelsfamilie Böhmens, derer von Rosenberg, ist heute das Schloss Staatsbesitz und der Öffentlichkeit zugänglich.
Hinter dem Schloss beginnt der riesige Schlossgarten, der zum Verweilen einladt.
Jeder Tscheche sollte einmal in seinem Leben die Moldau in seiner ganzen Länge befahren haben, so will es eine Volksweisheit
Das Camp liegt unmittelbar an der Moldau und bildet den Ausgangspunkt für Kanuten, Gummibötler und allerelei sonstigen Wassersportlern. Jeder Tscheche sollte einmal in seinem Leben die Moldau in seiner ganzen Länge befahren haben, so will es eine Volksweisheit. Viele Schulklassen reisen mit Bussen an. Tramper zu Fuss und mit dem ÖV. Am Abend werden Zelte aufgestellt, Feuer entfacht und grilliert. Es herrscht ein reges Treiben und ein geselliges Beisammensein verschiedener Gruppen jeden Alters.
Am Morgen danach werden die Zelte abgebrochen und alles wird in Kunststofffässer verpackt und auf die Boote gebracht. Laufend werden Boote gewassert. Nach und nach leert sich die Wiese. Die bunten Boote sind nun überall auf der Moldau verstreut und man begegnet ihnen auf Schritt und Tritt beim Bummeln durch das Städtchen.
Der Stellpatz selber ist für WoMo-Touristen sehr gut geeignet, um von hier aus das Städtchen zu besichtigen. Er grenzt unmittelbar an den Campingplatz. Das Eingangstor ist abgeschlossen, den Code für das Schloss kennt scheinbar jeder.
Auf dem Camp befinden sich Duschen- und WC-Häuschen. Eine Gemeinschaftshalle mit Verpflegungsmöglichkeiten und gesichertem Free WiFi ist in der Nähe der Reception ebenfalls vorhanden. Alles ist sehr sauber und gut organisiert. Geführt wird der Platz von Studenten. Verpflegen kann man sich mit dem Nötigsten in der Camp-Küche, die von einheimischen Frauen betrieben wird.
Der Weg ins Städtchen führt der Moldau entlang und ist mit dem Velo in wenigen Minuten erreichbar. Eine ÖV-Verbindung besteht ebenfalls.
Camp Cesky Krumlov N 48°47'49.50" E 14°18'24.66"
Schloss Hluboka, das Neuschwanstein Tschechiens,
25. Juni 2014
Auf dem Anwesen stand zunächst eine frühgotische Burg aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. König Vladislav Jagiello verpfändete die Herrschaft 1490 zusammen mit dem Gut Kamýk an Wilhelm von Pernstein. Dieser liess Ende des 15. Jahrhunderts die Burg erweitern und überliess sie 1514 seinem jüngsten Sohn Vojtěch. Nach dessen Tode erbte 1534 sein Bruder Johann den Besitz, er überliess ihn seinem Cousin Andreas Ungnad von Sonegg. Die Ungnad von Sonegg wirtschaften die Herrschaft in den Ruin. König Ferdinand I. erwarb die überschuldete Herrschaft 1561 zurück und verkaufte sie im Jahr darauf an Joachim von Neuhaus. Sein Sohn Adam verkaufte das Gut Kamýk 1562 an Jan Vojkovský von Milhostice und ließ die Burg Hluboká in den 1580er Jahren durch den Architekten Baldassare Maggi zu einem Renaissanceschloss umbauen. Joachim Ulrich von Neuhaus verkaufte 1598 Schloss und Herrschaft Hluboká wegen Überschuldung an seinen Gläubiger Bohuslav Malovec von Malovice. Nach finanziellen Spekulationen und der Beteiligung am Ständeaufstand wurden die Güter der Malovec von Malovice konfisziert und die Herrschaft 1623 an Baltasar von Marradas übereignet, der sie rekatholisieren ließ. Dessen Erben verkauften die Herrschaft 1661 an Johann Adolf I. von Schwarzenberg. Auf Wunsch des Fürsten Adam Franz wurde das Schloss zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Plänen von Paul Ignaz Bayer und seines Nachfolgers Anton Erhard Martinelli im Barockstil umgebaut. (Wikipedia).
Während einer Führung durch die Räumlichkeiten des Schlosses hatten wir Gelegenheit, die damaligen Lebensformen zu stu-dieren. Bewundernswert, wie früher zeitaufwendig gearbeitet wurde. Die vielen Stukkaturen und Malereien an Decken und Wänden sowie die Intarsien an den Möbeln und die Schmiedearbeiten an Rüstungen und Waffen weisen auf ein grosses handwerkliches Können hin. Zumal man bedenkt, dass es zu jener Zeit gar keine Maschinen gab.
Wie in vielen Bauten aus der damaligen Zeit sind die Räume, bedingt durch die kleinen Fenster, relativ dunkel. Kommt noch dazu, dass die Wände oft mit grossflächigen Bildern behangen und ebenfalls in Dunkel gehalten sind. Zusammen mit den hohen Decken befällt einem manchmal doch ein mulmiges Gefühl.
(Fotografieren im Innern des Schlosses war leider verboten)
Für Besucher steht unten am Berg ein Parkplatz zur Verfügung. Zum Schloss verkehrt eine Touristen-Bähnli.
Prag, die goldene Stadt
26. - 30. Juni 2014
Prag erfährt man nicht übers Wochenende. Man kann es höchstens betrachten. Zum erstem Mal besuchten wir Prag dieses Jahr mit dem Wohnmobil.
Wir haben Prag während vieler Reisen in den vergangenen Jahren erforscht und erlebt. Meistens war der Anlass dazu das alljährlich stattfindende Blaskapellentreffen.
Prag, die goldene Stadt an der Moldau, hat viele Gesichter. Dank ihrer vier historischen Stadtteile Burgstadt, Kleinseite, Neustadt und Altstadt mit Josefstadt ist ein Besuch für jeden Städtereiseliebhaber ein absolutes Muss. Nicht umsonst besuchen alljährlich ca. drei Millionen Touristen aus aller Welt die tschechische Hauptstadt.
Von zwei großen Kriegen weitestgehend verschont, wird dem architektonisch interessierten Pragreisenden in Prag eine imposante Vielfalt an Gotik und Barock geboten. Aber auch Freunde des Jugendstils und des Kubismus werden nicht enttäuscht.
Der Touristenstrom bewegt sich vorwiegend vom Wenzelplatz über den Altstädterring und der Karlsbrücke hinauf zur Prager Burg. Der Blick von da oben, über die Dächer von Prag, ist grandios. Regelmässig findet hier die Wachtablösung in militärischer Manier statt. Der Publikumsaufmarsch ist jeweils dementsprechend gross.
Wer die ersten Eindrücke verschafft hat, wendet sich weg vom Touristenstrom und widmet sich den unzähligen Sehens-würdigkeiten, die sich nicht an der klassischen Route befinden. Zuoberst am Wenzelplatz befindet sich z. B. die Prager Staatsoper. Das Theatergebäude fällt durch seine geräumige Bühne auf sowie durch seine Ausschmückung im Neurokoko-Stil, die zu den schönsten in Europa gehören. Allabendlich in der Saison werden hier bekannte Opern und Operetten aufgeführt.
Musikalisch verwöhnen lassen kann man sich aber auch an einerm der vielen kleineren und grösseren Konzerte, die den Passanten auf der Strasse in zahlreichen Varianten angeboten werden. Nebst dem musikalischen Angebot gibt es auch viele Museen und Ausstellungen. Auch das goldene Gässchen ist ein Besuch wert oder eine Führung durch die Prager Burg. Alle Möglichkeiten hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Císařská Louka
Unser Domizil schlugen wir auf einer Moldau-Halbinsel auf. Die Koordinaten für diesen Campingplatz auf dem Gelände des Yachtclubs haben wir zuhause aus dem Internet herausgesucht. Der Standard war nicht überragend, jedoch sauber und bot alles was nötig war. Sogar Free WiFi. Die Stadt erreichte man mit einer kleinen Fähre über die Moldau vom unteren Ende der Insel aus. Sie verkehrt halbstündlich bis abends um 8 Uhr. Später in der Nacht nimmt man die Strassenbahn und geht ein kleines Stück über die Insel zu Fuss zum WoMo zurück.
Der CP ist zu empfehlen. Der Platz ist gross und mit schattigen Bäumen.
Der Caravan Park Císařská Louka auf der Moldau-Halbinsel beim örtlichen Yachtclub
Caravan Park Císařská Louka GPS: N 50°3'44.39'' E 14°24'49.67
"Unsere" - Schiffstation auf der Moldau-Halbinsel. Halbstündlich fahren die zwei (Kapitän und Maat) hinüber nach Prag.
Zwischenzeitlich wird ein grösseres Schiff eingesetzt, damit man auch das Fahrrad bequem mitnehmen kann.
Auf der Karlsbrücke, im Hintergrund die Prager Burg
Die Karlsbrücke wurde als Bogenbrücke mit 16 Bögen errichtet. Ihre Länge beträgt 516 Meter, ihre Breite rund 10 Meter. Die Bögen sind fast symmetrisch über die gesamte Brückenkonstruktion angeordnet. Sie wurde im 14. Jahrhundert errich-tete. Die historisch bedeutsame Brücke über die Moldau, verbindet die Altstadt mit der Kleinseite. Sie ist eine der ältesten erhaltenen Steinbrücken Europas und eines der Wahrzeichen der Stadt. Die meisten der 30 Heiligenstatuen auf der Karlsbrücke sind im barocken Stil gehalten und wurden zwischen 1683 and 1714 errichtet. Sie wurden von den damals bedeutendsten Bildhauern Böhmens geschaffen. Die Statuen stellen damals verehrte Heilige und Patrone dar. Dazu gehört die Statue der heiligen Luitgard v. Tongern. Wohl am bekanntesten ist die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk, der angeblich an dieser Stelle im Jahre 1393 ertränkt wurde. Seit 1965 werden die Skulpturen nach und nach durch Repliken ersetzt; die Originale befinden sich im Lapidarium des Nationalmuseums
Die Karlsbrücke passiert man auf dem Weg vom Wenzelplatz, über den Altstädterring zur Prager Burg
Auf der Karsbrücke begegnet man vorwiegend Anbietern von handgemachtem Schmuck und Malereien. Zwischendurch lockert eine Jazzband oder ein Orgelspieler die Szene auf.
Astronomische Apostel-Uhr
Eine Attraktion an der kein Besucher von Prag vorbeikommt, ist die Astronomische Apostel-Uhr am Rathaus des Altstädter Rings. Zu jeder vollen Stunde versammelt sich hier eine riesige Menschenmenge, um das Spiel der Uhr mit den 12 Aposteln, die nacheinander über den Zifferblättern erscheinen und wieder verschwinden, zu verfolgen. Zum Abschluss kräht jeweils noch ein goldener Hahn und anschliessend ertönt von der Turmspitze der Signalruf eines Trompeters.
Die Uhr ist ein Meisterwerk und Einzelstück. Man sagt, dem Erbauer seien nach vollendetem Werk die Augen ausgestochen worden, um einen Nachbau zu verunmöglichen.
Der eigentliche Rummel in Prag spielt sich hier am Altstädterring und auf der Karlsbrücke ab.
Auf dem Platz des Altstädter Rings findet man nebst Musikanten, die Performance-Künstler. Hier wird Feuer gespuckt und es werden Säbel geschluckt. Es wird getanzt, geturnt und das Publikum mit allerlei Kunststücken unterhalten.Wer sich gerne kulinarisch verwöhnen lassen möchte, sucht sich eine gemütliche, typisch einheimische Gaststätte abseits des Touristenrummels.
Am Altstädterring ist immer viel los
Kaffeepause über den Dächern von Prag
U Fleků
Ein kühles, dunkles Bier findet man im U Fleků.
Die Brauerei und Restaurant U Fleků in Prag gehören zu den bekanntesten und meistbesuchten tschechischen Denkmälern. Nebst Bier und einem "Klaren" wird der Aufenthalt musikalisch umrahmt. Bei unserem Besuch von einer gewöhnungsbe-dürftigen 2 Mann-Besetzung mit Handorgel und Sousaphon.
Schon beim Gang über den Vorplatz kam uns ein Kellner entgegen, der auf der hocherhobenen Hand ein riesiges Tableau voller Schnapsgläser jonglierte. Trotz der Morgenstunde nahmen wir das angebotene Gläschen der Freundlichkeitshalber gerne entgegen. Natürlich nicht ein Wilkommensgruss des Hauses wie sich später herausstellte. Überhaupt ist für nicht trinkfeste Besucher Vorsicht geboten. Bei uns jedenfalls stand ein neuer gefüllter Bierkrug vor der Nase, sobald der Kellner festgestellt hatte, dass der aktuelle zur Neige geht. Bestellung überflüssig!
Wachtablösung bei
der Prager Burg
Die Wachtablösung ist jeweils ein beliebtes Publikumsspektakel
Výstaviště Praha
Wie immer in der zweiten Hälfte des Monats Juli, findet auf dem Ausstellungsgelände Výstaviště Praha das internationale Treffen der Blaskapellen statt. Bereits zum siebten Mal besuchten wir, als Fans der böhmisch-mährischen Blasmusik, diese Veranstaltung. Es ist immer wieder faszinierend mit zu erleben, wie die einheimischen Besucher mir der Musik mitleben und die Kapellen mit Gesang begleiten.
Bendrich Smetana
Im Jahre 2009 besuchten wir im Rahmen eines Städtefluges, die Grabstätte von einem unserer Lieblingskomponisten auf dem Berg Wyschehrad bei Prag....Bendrich Smetana.
Ein musikalisches Denkmal für sein Vaterland!
Er will ein Stück über die böhmische Heimat schreiben, über die Geschichte, die Natur, die Bräuche ... Aus sechs Teilen soll dieser Zyklus "Mein Vaterland" bestehen. Und einer davon heisst: "Die Moldau"! Was für ein feines Gluckern an der Quelle ... Und wie stolz strömt der Fluss Moldau in die goldene Stadt Prag!
Doch Bedrich Smetana ist taub, als dieses Stück zum ersten Mal im Konzert gespielt wird!
Mit der "Moldau" beginnen die letzten neun Jahre seines Lebens, es sind bittere Jahre: Smetana umgibt nur Rauschen, er kann keine Musik mehr hören, nicht die Stimmen seiner Kinder, das Zwitschern der Vögel, das Gluckern der Moldau. Kein Ohrenspezialist kann Smetana helfen. Er kann nicht mehr dirigieren, Klavier spielen, nicht mehr ins Kaffeehaus gehen, keine Salons mehr besuchen – kein Geld mehr verdienen. Finanzielles Elend erwartet den Komponisten und seine Familie. Für ein paar magere Gulden schreibt Smetana dennoch einige seiner schönsten Stücke: Seine böhmischen Tänze für Klavier oder auch die fehlenden Teile zum Vaterland-Zyklus. Und ein Streichquartett, indem er die traurige Geschichte über den Verlust seines Gehörs in Tönen erzählt ...
Als Smetana dann auch noch sein Gedächtnis verliert, verfällt er einen unheilbaren Wahnsinn. Am 12. Mai 1884 stirbt er, einsam, abgemagert und mit getrübtem Bewusstsein. Tausende von Menschen begleiten den Sarg quer durch Prag bis zum Friedhof auf dem Berg Wyschehrad.
Marienbad (Marianske Lazne)
DAS Kurbad in der Tschechischen Republik
Architektonische Perle. Die Stadt im Park und der Park in der Stadt. Schatzkammer der Heilquellen. Die Stadt, wo berühmte Könige, Adelige, Künstler und Wissenschaftler ihren Aufenthalt genossen haben. Für einen Besucher Marienbads ist es nicht einfach sich vorzustellen, dass an der Stelle wo, er jetzt in wunderschönen Parkanlagen spaziert und die eleganten Badehäuser bewundert, vor noch relativ kurzer Zeit ein undurchdringlicher Urwald voll von Quellen und Sümpfen war.
Marienbad ist inzwischen einer der wichtigsten und jüngsten tschechischen Kurorte – die Geschichte datiert hier nur 200 Jahre. Umso interessanter hat sich die Stadt entwickelt. Schon nach 100 Jahren Existenz gehörte Marienbad zu den bekanntesten Bädern der Welt und bewirtete berühmte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Mitglieder der Königs-familien.
Nach dem Zerfall des Kommunismus und der Aufhebung der internationalen Isolation wurde Marienbad wieder für Ausländer geöffnet. Das Stadtzentrum wurde zu einem grossen Teil rekonstruiert und modernisiert. Schritt für Schritt nähert sich Marienbad wieder dem Zustand seiner berühmten Geschichte. Zusammen mit Karlsbad und Franzesbad bilden sie das sogenannte westböhmische Bäderdreieck, ein der touristisch interessantesten Gebiete der Tschechischen Republik. In Marienbad sprudeln mehr als 40 verschiedene Mineralquellen, die dank ihrer chemischen Zusammensetzungen ausser-gewöhnlich sind und zu verschiedenen Heilkuren verwendet werden. Die meisten Quellen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wir verbrachten die Nacht auf einem bewachten Parkplatz in der Nähe des Stadtzentrums. Ausgeruht machten wir uns anderntags zu Fuss auf den Weg, die Stadt zu besichtigen. Leider sprudelte es nicht nur aus den Quellen, auch aus den Wolken. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt zogen wir kurzum weiter Richtung Erzgebirge.