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friedlisunterwegs

 

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Berchtesgaden, Obersalzberg

12. Juli 2014

Nach Passau zogen wir weiter nach Berchtesgaden auf den Obersalzberg.

Wir wollten uns mal den Adlerhorst des wahnsinnig gewordenen Oesterreichers aus der Nähe betrachten. Unglaublich das Interesse an diesem geschichtsträchtigen Ort. Pausenlos werden die Besucher mit Bussen auf den Berg gekarrt. Das letzte Stück geht es zu Fuss in den Berg hinein und dann mit dem Lift direkt in den Horst (Kehlstein) hinauf.

Leider befand sich die Bergspitze im Nebel und es nieselte ab und zu. Viel Geduld war nötig, bis ein halbwegs brauchbares Foto gemacht werden konnte. Nachdem wir uns noch mit den Bildergalerien und Dokumentationen aus der damaligen Zeit beschäftigt haben, verliessen wir den kalten, unfreundlichen Berg Richtung Österreich.

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Hittlers Adlerhorst auf dem Obersalzberg 

Das Wetter war so düster wie das Thema

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Mit dem Lift geht es direkt in den Horst (Kehlstein) hinauf

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Die Ausstellung zeigt einerseits die Ortsgeschichte des Obe-rsalzbergs, der in der Zeit des Nationalsozialismus sukzessive zu Hitlers zweitem Regierungssitz ausgebaut wurde. Zum an-deren bettet die Ausstellung den "Täterort" in eine Gesamt-geschichte des Nationalsozialismus ein und beleuchtet zent-rale Aspekte der NS-Diktatur.

Unser nächstes Ziel war Wald im Pinzgau, das wir über Kitzbühel und Bad Reichenhall erreichten.

Wald im Pinzgau

In Wald im Pinzgau legten wir eine Ruhepause ein, um die Erlebnisse der letzten Tage zu verschaffen. Das Pinzgau ist üblicherweise eine Hochburg für Gleitschirmflieger. Das Wetter war aber dermassen durchzogen, dass ein Gleitschirmflug nicht möglich war.

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Der Campingplatz Wald ist ein idealer Aus-gangspunkt für Wanderer, Biker und solche, die für einen Moment die Seele baumeln las-sen möchten. Es ist sehr ruhig und sauber. Das Tal ist mittels ÖV gut erschlossen. Für Gleitschirmflieger nicht unbedingt ideal. 

Zur Gondelbahn ist man auf den ÖV an-gewiesen.   

Campingplatz Wald, Pinzgau 

 N 47°14' 34.40"   E 12°12'42.80"

Nach Tagen einer anhaltenden Schlechtwetterphase verspüren wir allmählich den Drang nach Süden. Unser Ziel war Genua. Vorbei an den berühmten Krimml-Fällen über den Gerlospass ging es Richtung Bozen, Trento, Verona, La Spezia und Genua. Das Wetter wurde mit jedem Kilometer freundlicher. Prompt blieben wir am Gardasee hängen. Bei schönstem Hochsommerwetter! Freude herrschte. 

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