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friedlisunterwegs

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Florenz, Ravenna, Rimini

Mittwoch, 6. April

 

Wir wählten den Campinplatz Panoramico in Fiesole.

Ein schön gelegener Ort auf einem Hügel mit Sicht auf Florenz hinunter. Der Platz stellte einen kostenlosen Shuttlebus zur Verfügung zum Dorfplatz, wo der Linienbus nach Florenz hält. Wir beschlossen, den Rest des Tages mit der Besichtigung von Fiesole zu verbringen. Das Dorf war zu Fuss in 20 Minuten erreichbar.  Während dem Nachtessen in einem typischen kleinen Restaurant schmiedeten wir Pläne für den weiteren Verlauf der der Reise. Wir hatten insgesamt 10 Reisetage zur Verfügung und wollten einfach vornehmen, was uns gerade in den Sinn kam.  Cinque Terre hatten wir uns als erstes Ziel gesetzt.

Wir beschlossen, am nächsten Tag wieder einmal Florenz zu besuchen. Schliesslich sind es rund 50 Jahre seit unserem letzten Besuch. Für den Rest des Tages genossen wir das Dolce far niente.

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Campingplatz Panoramico Fiesole       GPS  43°48'22.95''   E 11°18'21.26''

Donnerstag, 7. April

Mit dem Shuttlebus  verliessen wir am Morgen den Campingplatz und enterten den Linienbus unten im Dorf nach Florenz.

Die Fahrt dauerte ca. 30 Min. Bei der Piazza San Marco stiegen wir aus und schlenderten, wie das so üblich ist, zu den bekannten Sehnenswürdigkeiten. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, die Sonne schien, der Himmel war blau, es konnte also nichts schief gehen. 

Etwas gewöhnungsbedürftig war die Präsenz der Sicherheitskräfte bei den zentralen Punkten. Armeefahrzeuge und schwer bewaffnete Angehörige einer Elitetruppe mischten sich unter die Menschenmenge. Präventionsmassnahmen aufgrund der Anschläge in Paris und Brüssel durch die IS. Wir hielten uns an die medialen Empfehlungen und mieden den längeren Aufenthalt in grossen Menschenmengen. Museumsbesuche standen diesmal nicht auf dem Programm. Die stundenlange Warterei in meter- langen Doppelkolonnen zu den Eingängen von Aussichtstürmen, Museen und in die Basilika sind nicht unbedingt unser Ding. Wir begnügten uns mit der Besichtigung der schönen Stadt. Florenz ist immer eine Reise wert. Wer sie aber erfahren will mit allen Facetten, sollte mehrere Tage einberechnen und frühzeitig anstehen bei den bekannten Museen etc.

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Einen Marsch auf den Hügel zur Piazza Michelangelo liessen wir uns aber nicht nehmen. Von hier aus hat man einen wun-derbaren Blick über die Stadt.

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Die Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz ist die Bischofskirche des Erzbistums Florenz und somit Metropolitankirche der Kirchenprovinz Florenz. Sie wurde von Papst Eugen IV. am 24. März 1436 geweiht und trägt den Titel einer Basilica minor. Das Kirchenschiff fasst circa 4.000–5.000 Personen. (Wikipedia)

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Das Wahrzeichen von Florenz ist die Ponte Veccio

Ravenna

Man sollte, wenn man schon in der Gegend ist, die bekannten Mosaike von Ravenna anschauen. So die einseitige Meinung in unserem Team. Dem Wunsch folgend, nahmen wir die Strecke unter die Räder und stellten auf dem kostenlosen Stellplatz hinter einer antiken Burganlage in Ravenna ab. Von hier aus erwanderten wir noch kurz einen Teil von Ravenna, um einerseits Brot für den nächsten Morgen zu kaufen und anderseits die kürzeste Strecke zur Stadtmitte zu eruieren. Der Schlafplatz ist zentral gelegen, innert 15 Minuten ist man zu Fuss im Zentrum. Nicht unbedingt ein idealer Platz zum Übernachten, unserer Ansicht nach. Der Strassenlärm störte und eine Gruppe Rumänen, die hier in ihrem schönen Mercedes-Vito übernachtet haben, erweckte bei uns leichtes Unbehagen. Wir haben sie übrigens in der Stadt wieder getroffen...beim Betteln..! Es ist aber alles gut gegangen.........

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Stellplatz Ravenna     GPS   N 44°25'23.68''  E 12°12'15.01''

Sonntag 10. April

Beim Tourismusbureau in der Stadt erkundigten wir uns über die verschiedenen Möglichkeiten, die Mosaike zu finden. Ausgerüstet mit Kartenmaterial machten wir uns auf den Weg zur Basilika San Apollinare Nuovo und anschliessend zur Basilika San Vitale. Unvorstellbar, wie viel Arbeit hinter diesen Mosaikbildern und Verzierungen steckt. Bis unter die Koppel reichen die Bilder, die um 500 nach Christus gefertigt wurden.

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Über Rimini - nach Hause

Nun war es Zeit, langsam an die Heimreise zu denken. Wir machten noch einen kurzen Stop-Over in Rimini, fuhren vorüber an den zahllosen Seebädern, Bars und Hotels. Noch war der Strand menschenleer. Kaum vorstellbar der Rummel, der hier in ein paar Wochen stattfindet.

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Auf dem weiten Sandstrand von Rimini fand dieses Wochenende Der Drachen-Event statt. Hunderte bunte Drachen in allen erdenklichen Formen schwankten in der leichten Seebrise über dem weissen Sandstrand.  

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An diesem Tag zogen wir durch bis nach Meran. Hier wollten wir ein letztes Mal übernachten, bevor wir die letzte Etappe antreten. Meran kannten wir von früheren Reisen, ist aber immer wieder gemütlich und schön.  Der Campingplatz mitten im Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten wie Wandern und Biken etc.

Montag 11. April

Die Heimreise wurde durch die Wintersperre diverser Pässe im Bündnerland eingeschränkt. So fuhren wir ein weiteres Mal durchs Vinschgau und den Reschenpass nach Landeck.  Eigentlich wollten wir endlich einmal über den Arlbergpass und nicht immer durch den Tunnel. Auf der Panorama-Hochstrasse in St. Anton am Arlberg war aber auch dort Schluss mit lustig... "Winterausrüstung erforderlich" stand auf einem hässlichen Schild. Mit unseren Sommerpneus war uns das Risiko doch zu gross.

 

10 Tage unter der südlichen Sonne (nur 1 Tag mit Gewitter) haben uns gereicht, die Vorfreude auf die kommende Reise-saison zu wecken.

 

 

 

 

Gefahrene Km: 1937

Durchschittlicher Dieselverbrauch: 8.7lt/100Km

 

 

Dieselpreise schwanken in Italien sehr stark. Preisspanne: Um die 1.03/1.10/1.20 Euro auf dem Land vor und nach Florenz.

Im Vinschgau haben wir eine Tankstelle gesehen mit einem Dieselpreis unter 1 Euro! In Norditalien nach der Grenze passierten wir Tankstellen mit Dieselpreisen von 1.57 Euro!

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