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Dresden

2. - 4. Juli 2014

Nach dem Elbsandsteingebirge visierten wir unser nächstes Ziel an, Dresden. Auf dem Campingplatz Mockritz installierten wir uns und nahmen erstmal ein Bad im Swimmingpool. Das Wetter zeigte sich schon seit langem von der besten Seite, die Temperaturen lagen über 30°C.

Der CP liegt etwas ausserhalb von Dresden, im Stadtteil Mockritz, ist aber mit dem ÖV bestens erschlossen. Binnen 20 Min. ist man im Stadtzentrum.

Die Koordinaten  CP Mokritz:     N 51°00'52''   E 13°44'53''

 

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Dresden

2. - 4-Juli 2014

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Dresden ist als Landeshauptstadt das politische Zentrum Sachsens. Der Freistaat hat hier viele seiner staatlichen Bildungs- und Kultureinrichtungen konzentriert.

Nach einer grossen Stadtrundfahrt hatten wir das Gefühl, viel gesehen zu haben und hatten doch nichts gesehen. Die Fahrt führte rund um die Stadt, vorbei an Herrschaftshäusern und Burgen. Wohnsitze einstiger Adeligen und berühmten Per-sönlichkeiten. 

Die eigentlichen Sehenswürdigkeiten jedoch sind mit den Bussen nicht erreichbar. Die Innenstadt ist autofrei. Zu Fuss oder mit der Pferdekutsche ist man besser bedient. Schliesslich liegt alles Sehenswerte in einem engen Umkreis: Die Semper-oper, die Frauenkirche, die Hochschule der bildenden Künste, der Zwingergarten, die Augustusbrücke etc. ect. sowie die Uferpromenade der Elbe. 

Dresden ist unbedingt eine Reise wert. An allen Ecken begegnet man Zeitzeugen aus der barocken und mediteranen Architektur. Nebst den monumentalen, weltbekannten Bauten und Anlagen findet man auch Kleinode wie aufwendige Türverzierungen, verschnörkelte Erker etc.. Dann wiederum ist man überwältigt von übergrossen Wandbildern wie z.B. dem Fürstenzug, ein übergrosses Porzellanbild in einer Länge von 102m. Aufgetragen auf 23'000 Meissner Porzellankacheln.

Der Blick von der Kuppel der Frauenkirche über die Dächer und die Elblandschaft war überwältigend.  

 

Dresden war ein Erlebnis!

Vom Bahnhof (und Bus-Terminal) gelangt man auf direkten Weg, der Prager Strasse (Fussgängerzone) folgend, in die Altstadt und hinunter zur Elbe. Der Weg führt durch ein modernes Geschäftsviertel, aufgelockert mit Garten- und Wasser-anlagen.

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Wasserspiele auf der Prager Strasse Richtung Altstadt. Die Verkehrsampeln "Mann mit Hut" stammen noch aus der DDR Zeit  

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Sogar eine Strasse wurde zu meinen Ehren benannt!

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Der Fürstenzug in Dresden: das größte Porzellanbild der Welt

ein übergrosses Porzellanbild in einer Länge von 102m. Aufgetragen auf 23'000 Meissner Porzellankacheln

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Über 102 Meter zieht sich das lange Bild und stellt alle Herrscher der letzten Jahrhunderte dar, die in Sachsen von 1127 bis 1873 regiert und geformt haben. 

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Die Semperoper

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Die Semperoper gilt als eines der schönsten Theaterhäuser der Welt, und zugleich verbindet sich mit ihr der Weltruf künst-lerisch hochkarätiger Leistungen, der sowohl vom Ensemble des Hauses wie auch durch zahlreiche internationale Gäste getragen wird. Hier spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden, seit über 470 Jahren eines der traditionsreichsten Orchester der Welt. Den Sächsischen Staatsopernchor gründete 1817 Carl Maria von Weber. Mit zahlreichen Urauf-führungen wie Richard Wagners »Rienzi«, »Der fliegende Holländer« und »Tannhäuser« wurde hier Operngeschichte geschrieben. Untrennbar ist außerdem die Verbindung zu Richard Strauss, denn neun seiner 15 Opern wurden in Dresden uraufgeführt, darunter »Salome«, »Der Rosenkavalier« und »Elektra«.   www.semperoper.de

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Die Frauenkirche

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Ein riesiger Trümmerberg war alles, was am Ende des Zweiten Weltkrieges von der Frauenkirche übrig war. Dennoch trugen viele Menschen den Wunsch in ihren Herzen, das Gotteshaus eines Tages wieder aufgebaut zu sehen. Trotzdem vergingen ganze 60 Jahre, ehe die Frauenkirche 2005 wieder in ihrer vollen barocken Schönheit die Tore für die Menschen öffnen konnte. Vorausgegangen war ein spendenfinanzierter Wiederaufbau, der Unterstützung aus dem In- und Ausland erfuhr und zu einem Zeichen des Miteinanders von Ost- und Westdeutschland, der Versöhnung der Völker und der europäischen Einigung wurde. www.frauenkirche-dresden.de

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Der Weg hinauf führt in sanften Windungen der Aussenwand entlang. Das letzte Stück verbindet eine steile Eisentreppe. 

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Der Blick hinauf........                                                               .......und hinunter                

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Der Aufstieg hat sich gelohnt! Der Ausblick von Terrasse rund um die Turmspitze ist grandios! 

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Der Zwingergarten

Der Zwinger gehört zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks und ist neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens. 

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Impressionen vom Stadtrundgang

Die Augustusbrücke ist die schönste Brücke der Stadt. Sie verbindet über eine Länge von fast 400 Metern die Zentren von Dresdner Altstadt und Dresdner Neustadt. 

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Das Haus der bildenden Künste

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Die Kathedrale Sanctissimae Trinitatis, auch Katholische Hofkirche genann

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Lübbenau im Spreewald

5. - 8. Juli 2014

Nach Dresden und dem Jagdschloss Moritzburg erreichten wir Lübbenau im Spreewald.

Lübbenau liegt ca. 90 Km südöstlich von Berlin an der Spree. Bekannt ist die Gegend nicht zuletzt der Gurken wegen. Gurken auf allen Menuplänen. Ganze Marktstände verkaufen nur Gurken. Gurken in allen Variationen. Wie wir hier zu Lande eine Bratwurst mit Brot essen an einem Fest, gab es da "Omas Schmalzstulle mit einer Gurke".... dabei essen Anita und ich fast alles, nur keine Gurken! OK, Essiggurken gehen noch durch. Diese sind wirklich köstlich. Man erhält sie in den ver-schiedensten Geschmacksrichtungen.

 

Natürlich bietet der Spreewald viel mehr als nur Gurken. Eine Fahrt mit einem Ausflugskahn, lautlos durch die verwinkelten Arme der Spree zu gleiten, ist ein Erlebnis. Flora und Fauna sind hier noch weitgehend intakt. Von vielen Vogelarten wusste unser Begleiter zu erzählen und machte uns auf die Spuren der Wildschweine am Ufer aufmerksam. Biber, Otter und allerlei Rotwild seien hier heimisch. Sogar eine Wasserschlange kreuzte plötzlich unseren Weg. Der manuelle Bootsantrieb machte solche Begegnungen möglich. Anstelle von Rudern oder gar Motoren werden die Kähne mittels einem "Stachel" vorwärts geschoben. Dabei entstehen keinerlei Geräusche.

Nach der Fahrt und dem anschliessenden Mittagessen mieteten wir ein 2er-Paddelboot und erkundeten die Gegend auf eigene Faust. Dabei kam es uns vor wie auf den Grachten in Holland, nur halt im Wald. Vorbei an Gärten, Häusern und Gaststätten. Nach ein paar Irrfahrten fanden wir nach 2 Stunden sogar wieder an unseren Ausgangsort zurück!

Wir hatten Glück, an diesem Wochenende fand gerade das grösste Fest des Jahres statt; das Spreewald- und Lübbenauer Schützenfest. Der Umzug auf der Spree mit den vielen Booten, alle ein anderes Sujet darstellend, war grandios und farben-prächtig. Daneben fanden wir einen grossen Markt mit allerlei Handwerkserzeugnissen aus früheren Epochen dieser Gegend.

....Und natürlich auch Gurkenstände!

 

Nach ein paar Tagen der Erholung verliessen wir den Spreewald Richtung Eisenhüttenstadt und dem Erzgebirge. Nicht ganz freiwillig. Leider haben die Mücken unser fremdländisches Blut zu ihrer Leibspeise erklärt und kräftig davon Gebrauch gemacht. Noch Wochen danach machten uns ihre Einstiche zu schaffen. 

Mit dem Paddelboot durch den Spreewald

Nach ein paar Irrfahrten fanden wir nach 2 Stunden sogar wieder an unseren Ausgangsort zurück!

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Und natürlich die Weltbekannten Spreewaldgurken

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Das Schützenfest

Wir hatten Glück, an diesem Wochenende fand gerade das grösste Fest des Jahres statt; das Spreewald- und Lübbenauer Schützenfest. Der Umzug auf der Spree mit den vielen Booten, alle ein anderes Sujet darstellend, war grandios und farben-prächtig. Über 2 Stunden dauerte das Spektakel.

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Eisenhüttenstadt

8. Juli 2014

Wir verliessen den Spreewald und machten einen Abstecher nach Eisenhüttenstadt, dem Vorzeigeort der einstigen DDR. Die Stadt liegt etwa 110 Km östlich von Berlin an der Oder, dem Grenzfluss zu Polen. Wie der Name schon sagt, prägt ein riesiges Stahlwerk die Stadt. Das 1950 gegründete Eisenhütten-kombinat Ost (EKO) war damit der wichtigste Stahlhersteller der ehemaligen DDR und als solches bestimmte es damals wie heute den Pulsschlag der Region.

Ganze Wohnkomplexe der Stadt stehen unter Denkmalschutz. Inzwischen wurde ein großer Teil aufwendig modernisiert. 

 

Zufällig begegneten wir dem Siegrist der evangelischen Kirche von Fürstenberg, dem alten Stadtteil von Eisenhüttenstadt. Spontan führte er uns hinauf zur Aussichtsplattform am Glockenturm. Hier erfuhren wir viel über das Leben in der Gegend von damals und heute. Es war ein wunderschöner Tag, Bilderbuchwetter. Die Aussicht über Fürstenberg und hinüber nach Polen war grandios.

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Die Oder, der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen

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